Cannabis
Cannabis ist eine Pflanze, die zu den Hanfgewächsen gehört und seit Jahrtausenden zu Medizin- und Rauschzwecken genutzt wird. Sie enthält insgesamt über 100 verschiedene Cannabinoide, von denen vor allem das THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) für die psychoaktive Wirkung verantwortlich ist. THC kommt hauptsächlich in den Blüten und im Harz der weiblichen Hanfpflanze vor und der THC-Gehalt hängt von unterschiedlichen Faktoren ab (Cannabissorte, Anbaubedingungen,...). Es gibt jedoch auch THC-armen Nutzhanf, der nicht berauschend wirkt, sondern z.B. als Rohstofflieferant genutzt wird.
Cannabisprodukte werden überwiegend in Form von Marihuana oder Haschisch gehandelt und konsumiert. Weniger häufig sind diverse Extrakte, die auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden können.
Marihuana („Gras“, „Weed“, „Ott“, „Ganja“) werden die getrockneten Pflanzenteile der Hanfpflanze genannt. Es handelt sich dabei um die weiblichen Blütenstände, die je nach Sorte und Anbaubedingungen etwa zwischen 1% und 15% THC enthalten. Speziell gezüchtete Sorten, die unter optimierten Wachstumsbedingungen (künstliche Beleuchtung, Hydrokultur in Nährlösung etc.) aufgezogen werden, können bis zu 30% THC enthalten.
Haschisch („Piece“, „Dope“, „Shit“) ist das bräunlich bis schwarze Harz, das von den Blüten der weiblichen Hanfpflanze abgesiebt und anschließend (ggf. zusammen mit anderen Pflanzenteilen) gepresst wird. Die THC-Konzentration von Haschisch kann stark variieren und bewegt sich meist zwischen 3 - 15%. Es gibt jedoch vereinzelt auch Haschischsorten mit einem THC-Gehalt von bis zu 40%.
Extrakte stellen eine eher seltene Marktform von Cannabis dar. Sie können entweder in Form von Öl oder Wachs vorkommen. Haschöl ist meist dunkelbraun und dickflüssig und wird mit Hilfe bestimmter Lösungsmittel aus Haschisch oder Marihuana gewonnen. Cannabis-Wachs dagegen kann gelblich bis bräunlich sein und hat meist eine wachsähnliche Konsistenz. Cannabiswachs wird durch die Extraktion mit Lösungsmitteln (Butangas, Isopropanol,…) oder durch die gleichzeitige Anwendung von Wärme und mechanischem Druck erzeugt. Cannabisextrakte können bis zu 80% THC enthalten.
Rauchen
Die häufigste Form des Cannabiskonsums ist die Wirkstoffaufnahme über die Atemwege. Meistens wird Haschisch oder Marihuana mit Tabak vermischt als Joint (selbstgedrehte Zigarette) oder in einer speziellen Wasserpfeife (Bong) geraucht. Beim Rauchen tritt die Wirkung bereits nach wenigen Sekunden ein und hält dann 2-3 Stunden an.
Essen - Trinken
Weniger verbreitet ist die orale Einnahme von Hanfprodukten. Dabei wird Haschisch oder Marihuana Getränken (Kakao, Tee) oder Speisen (Kuchen, Kekse) zugefügt, die dann verzehrt werden. Die Wirkung ist bei dieser Konsumform schwer zu kalkulieren, da sie deutlich zeitverzögert einsetzt und somit schlecht dosierbar ist. Erste Rauscheffekte sind etwa 45-60 Minuten nach der Einnahme zu spüren, können allerdings bis zu 12 Stunden anhalten.
Die Wirkung von Cannabis ist dadurch zu erklären, dass THC als Ersatz für körpereigene Stoffe an bestimmten Andockstellen im Gehirn und im Körper anhaftet und dadurch natürliche Abläufe im Organismus imitiert. Vor allem in den Bereichen Gedächtnis, Konzentration, Schmerzwahrnehmung und Immunfunktionen spielen diese Rezeptoren eine zentrale Rolle, da in den entsprechenden Gehirnbereichen die Dichte an Cannabinoidrezeptoren besonders hoch ist. Aus diesem Grund kann sich Cannabiskonsum zum Beispiel auf Merkfähigkeit, Zeitwahrnehmung und auf die Gefühlswelt auswirken.
Die Wirkung von Cannabis kann sehr unterschiedlich sein und hängt –wie bei anderen Rauschmitteln auch- von mehreren Faktoren ab.
Zusammengefasst lassen sich die psychischen Effekte folgendermaßen beschreiben:
- Gesteigertes Wohlbefinden, leichte Euphorie
- Heiterkeit, Albernheit
- Gelassenheit, Gefühle sind gedämpft
- Befreiung von Ängsten
- Entspannung, Gefühl der Leichtigkeit
- Intensivierung der Sinneswahrnehmung, leichte Halluzinationen
- Verändertes Denken, übliche Denkmuster treten in den Hintergrund
- Verminderte Konzentrationsfähigkeit und gestörtes Kurzzeitgedächtnis
- Verändertes Zeitgefühl
Der Konsum von Cannabisprodukten wirkt sich auch auf körperliche Funktionen, insbesondere das Herz-Kreislauf-System, aus:
- Puls beschleunigt sich
- Blutgefäße erweitern sich, der Blutdruck kann leicht abfallen
- Körpertemperatur und Blutzuckerspiegel sinken
- Appetitsteigerung, vor allem nach kalorienhaltigen Lebensmitteln („Fressflash“)
- Mundtrockenheit
- Rötung der Augen (Bindehautreizung)
- Geringere Schmerzempfindlichkeit
Die akuten Risiken des Cannabiskonsums sind in erster Linie psychischer Natur. Besonders bei unerfahrenen Konsumenten und/oder hoher Dosierung kann es zu unangenehmen Effekten kommen:
- Herzrasen, Kreislaufprobleme, Schwindel, Übelkeit
- Angst, Panikattacken („Horrortrip“)
- Gedankenchaos, Verselbstständigung unangenehmer Gedanken
- Gefühle sozialer Isoliertheit, mangelnde Kommunikationsfähigkeit
- Psychotische Zustände (Verfolgungswahn, Halluzinationen)
Chronischer Cannabisgebrauch ist mit psychischen, sozialen und körperlichen Risiken verbunden:
- Schädigung der Atemwegsorgane:
Das Risiko an Lungenkrebs oder chronischer Bronchitis zu erkranken wird durch häufigen Cannabiskonsum erhöht, die Lungenfunktion verschlechtert sich (v.A. bei Mischkonsum mit Tabak)
- Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit:
Gedächtnis, Konzentration, Lernfähigkeit sind herabgesetzt, Leistungseinbußen im schulischen oder beruflichen Bereich können die Folge sein.
- Entwicklungsverzögerung:
Insbesondere ein frühzeitig beginnender Dauerkonsum (vor dem 16. Lebensjahr) kann die Bewältigung altersspezifischer Anforderungen erschweren. Es kann zu Problemen oder Verzögerungen bei bedeutsamen Entwicklungsschritten kommen, bspw. Aufnahme erster partnerschaftlicher Beziehungen, Ablösung vom Elternhaus, Aufbau einer beruflichen Perspektive, Entwicklung von sozialen Kompetenzen.
- Antriebs- und Interessenverlust:
Ein regelmäßiger Cannabiskonsum kann zu Vernachlässigungen anderer Lebensbereiche führen. Dinge des Alltags, die früher bedeutsam waren (Sport, Hobby, Schule/Beruf, Familie, abstinente Freunde…) werden als gleichgültig erlebt.
- Erhöhtes Psychoserisiko:
Der Zusammenhang von Cannabiskonsum und Psychose wird seit vielen Jahren wissenschaftlich kontrovers diskutiert. Es spricht vieles dafür, dass die Einnahme von Cannabis bei anfälligen oder vorbelasteten Menschen eine bislang verborgene Psychose auslösen bzw. den Ausbruch einer Schizophrenie beschleunigen kann. Dagegen konnte eine eigenständige „Cannabispsychose“ bisher nicht belegt werden.
- Abhängigkeit:
Regelmäßiger Cannabiskonsum kann in eine psychische Abhängigkeit übergehen. Wesentliche Kriterien für das Vorliegen einer psychischen Abhängigkeit sind ein ständiges und sehr starkes (zwanghaftes) Verlangen nach dem Cannabiskonsum, sowie erfolglose Versuche, den Konsum zu reduzieren oder einzustellen.
- „Einstiegsdroge“:
Die Annahme, dass sehr viele Cannabiskonsumenten nach einer bestimmten Zeit auf andere, „härtere“ Drogen umsteigen, ist seit vielen Jahren widerlegt. Auch wenn fast alle Heroingebraucher Cannabis als erste illegale Droge nennen, steigt nur ein sehr kleiner Teil der „Kiffer“ auf andere Drogen um.
Risikofreien Konsum gibt es nicht! Wenn Du dich trotzdem dafür entscheidest, informiere Dich gut und wäge Nutzen und Risiko ab. Die Anwendung von folgenden Regeln kann helfen, Risiken zu verringern.
Unter welchen Umständen sollte man lieber nicht kiffen
Unter manchen Umständen ist das Risiko, durch das Kiffen gesundheitliche oder soziale Probleme zu bekommen, besonders groß. Darum solltest du auf jedenfall nicht kiffen:
- wenn du noch sehr jung bist. Dein Gehirn und deine Persönlichkeit entwickeln sich etwa bis zum 18. Lebensjahr weiter, weshalb sich ein regelmäßiger Drogenkonsum in dieser Zeit besonders negativ auswirken kann.
- wenn du psychische Probleme hast. Kiffen kann bei einer angeschlagenen Psyche ernstzunehmende Erkrankungen wie z.B. Psychosen auslösen!
- wenn es Dir nicht gut geht. Man gewöhnt sich nämlich recht schnell daran, Probleme und andere unangenehme Dinge mit dem Kiffen zu verdrängen anstatt sie zu beheben.
- wenn du schwanger bist. THC ist fettlöslich und gelangt dementsprechend auch an das ungeborene Kind. Aktuellen Studien zufolge kann Cannabiskonsum in der Schwangerschaft z.B. dazu führen, dass das ungeborene Kind im Mutterleib langsamer wächst und mit unterdurchschnittlichem Gewicht geboren wird.
- wenn wichtige Aufgaben, Termine oder Pflichten bevorstehen. Auch wenn es sich vielleicht nicht immer so anfühlt kann das Kiffen die Konzentrations- und Merkfähigkeit (und somit die Leistungsfähigkeit) einschränken.
Lungenbelastung
Das Einatmen der Verbrennungsstoffe von Cannabis (und Tabak) schädigt die Lunge und ist krebserregend. Auch Wasserpfeifen und Bongs können diese Giftstoffe nicht herausfiltern, sie dienen lediglich der Kühlung des Rauches.
- Wenn du Nichtraucher bist, lasse am besten den Tabak beim Kiffen weg, denn er bringt noch mehr Giftstoffe in den Joint und macht schnell süchtig. Gute nikotinfreie Tabakalternativen sind z.B. Knasterhanf oder Damiana aus dem Headshop
- Nutze Aktivkohlefolter für Joints / Bongs, um den Gehalt an Giftstoffen im Rauch effektiv zu reduzieren. Außerdem wird der Rauch dadurch milder, ohne dass die gewünschten Effekte verloren gehen. Filter gibt’s auch in fast jedem Headshop.
- Noch sauberer geht’s mit einem Vaporizer / Verdampfer; ab ca. 140°C verdampfen die ersten Wirk- und Geschmackstoffe, ohne dass dabei giftige Stoffe durch Verbrennung entstehen. Das optimale Ergebnis beim Verdampfen erzielt man bei ca. 185°C. Ab ca. 200° bildet sich aber auch hier eine relevante Menge an Giftstoffen.
- Noch viel weniger gesundheitsschädlich ist es, aus Gras oder Hasch ein Getränk oder ein Gebäck herzustellen. Beim Essen / Trinken von Cannabisprodukten entstehen keine giftigen Substanzen, jedoch kann es –je nach Mageninhalt- auf diese Weise bis zu zwei Stunden dauern, bis die Wirkung eintritt. Das erschwert eine genaue Dosierung!! WICHTIG: nicht zu früh nachlegen, wenn die Wirkung mal auf sich warten lässt.
- Die Wirkung von gegessenem Cannabis ist stärker und hält länger an, da im Gegensatz zum Rauchen keine Wirkstoffe verloren gehen.
Qualität / Verunreinigungen
Da Cannabis illegalisiert ist, gibt es keine Qualitätskontrollen. Darum sind Gras und Hasch nicht selten mit Streckmittel, Schimmel, Pestiziden oder Düngerrückstände verunreinigt. Umso wichtiger ist es, dass du dein Produkt selbst prüfst, bevor du es konsumierst.
- Streckmittel: in Deutschland wird Gras häufig mit Sand, Talkum, Haarspray, Zucker oder div. synthetischen Streckmittel verunreinigt, um das Gewicht –und damit den Gewinn für den Dealer – zu erhöhen. Auch wenn Streckmittel oft sehr schwer zu identifizieren sind gibt es einige Möglichkeiten, sein Gras/Hasch selbst zu begutachten:
- Brenntest: Wenn ein unangenehmer / untypischer Geruch beim Verbrennen von Gras oder Hasch entsteht und/oder die Asche schwarz und klumpig oder schmierig ist, kannst du davon ausgehen, dass dein Produkt etwas enthält, das da nicht reingehört. Auch schlecht oder gar nicht brennendes Material oder feuchtes Material, das auch nach tagelangem liegenlassen nicht trocknet, lässt auf Verunreinigungen (z.B. mit Brix) schließen.
- Mikroskop: Am besten kann man Verunreinigungen mit einem kleinen USB-Mikroskop erkennen, das man z.B. im Internet kaufen kann. Solltest du an der Reinheit deines Materials zweifeln, kannst du die Mikroskop-Aufnahmen mit den Einträgen und Warnungen aus dem Internet (z.B. www.streckmittelmelder.de) vergleichen.
- Düngerrückstände: Viele Dünger, die für den illegalisierten Cannabisanbau genutzt werden, sind nicht als Nährstoff für Lebensmittelpflanzen zugelassen. Wenn der Züchter die Düngung nicht früh genug vor der Ernte einstellt, kann es passieren, dass auch im Endprodukt Düngerückstände enthalten sind, die beim Verzehr/beim Rauchen gesundheitsschädlich sein können. Überdüngtes Gras erkennt man am ehesten am unangenehmen Geruch / Geschmack oder – bei extremer Überdüngung- an kristallinen Ablagerungen im Material.
- Schimmel: Gras kann leicht schimmeln, wenn es nach dem Ernten zu früh verpackt und dementsprechend zu feucht gelagert wird. Meistens ist Schimmel recht gut erkennbar, da er sich wie ein heller Schleier über oder durch die Blüte zieht. Außerdem riecht verschimmeltes Gras eher unangenehm und muffig. Schaue dein Material auf jedenfall genau an bevor du es konsumierst, denn Schimmel kann sehr gesundheitsschädlich sein.
- Synthetische Cannabinoide / andere Chemikalien: Immer wieder tauchen Cannabisprodukte auf, die trotz weniger oder keiner Qualitätsmerkmale viel stärker wirken, als es eigentlich bei derartigen Produkten der Fall sein kann. Die Vermutung liegt nahe, dass hochpotente synthetisch hergestellte Wirkstoffe beigemengt werden, um den Eindruck eines qualitativ hochwertigen Produktes zu erwecken. Diese Chemikalien sind in der Regel nicht erforscht, weshalb sie weitaus mehr gesundheitliches Risiko mit sich bringen, als natürliche Cannabinoide.
Weitere Infos zu synthetischen Cannabinoiden findest Du unter „Kräutermischungen“. Solltest du Dir trotz allem nicht sicher sein, ob dein Material verstreckt ist oder nicht, kannst du Dir im Headshop oder Internet auch diverse Streckmitteltester (z.B.„CleanWeed“) besorgen.
Mischkonsum
Die Risiken des Kiffens sind größer, wenn man gleichzeitig noch andere Substanzen konsumiert. Das liegt vor allem daran, dass durch Mischkonsum die einzelnen Wirkungsweisen der jeweiligen Drogen verstärkt oder auch abgeschwächt werden können. Dadurch ist die Gesamtwirkung nur schlecht berechenbar und es können schnell unerwartete und unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Aus diesem Grund raten wir grundsätzlich davor ab, verschiedene Drogen miteinander zu kombinieren.
Solltest du Dich trotzdem dazu entscheiden, Cannabis zusammen mit anderen Substanzen zu konsumieren, informiere Dich gut, taste Dich langsam an die gewünschte Wirkung heran und bereite Dich auf mögliche unangenehme Nebenwirkungen vor!
- Cannabis + Tabak
Durch den Tabak im Joint / in der Mische entstehen beim Verbrennen unnötigerweise noch mehr Giftstoffe als beim Purkonsum von Cannabis. Außerdem hemmt das im Tabak enthaltene Nervengift Nikotin die Wirkung von THC und begünstigt die Entstehung einer Abhängigkeit gegenüber dem Purkonsum um ein Vielfaches.[nbsp
- Cannabis + Alkohol
Alkohol „überlagert“ die Cannabiswirkung, während Cannabis die Alkoholwirkung meistens verstärkt. Dadurch ist es auch nicht ungewöhnlich, dass beim Mischkonsum dieser beiden Substanzen Übelkeit und Kreislaufprobleme auftreten. Kurzum: wer erst kifft und dann trinkt, verträgt in der Regel weniger Alkohol als ohne Kiffen; Wer erst trinkt und dann kifft, muss –je nach Dosierung- mit Schwindelanfällen, Übelkeit und Erbrechen rechnen.
- Cannabis + Stimulanzien (Kokain, Speed, Crystal etc.)
Bei entsprechender Veranlagung und/oder Unverträglichkeit kann der kombinierte Konsum von Cannabis und Aufputschmittel Angstzustände und Panikattacken fördern, da die cannabistypische „kopflastige“ Wirkung durch Stimulanzien verstärkt wird. Aus diesem Grund ist auch das sog. „Runterrauchen“ (Abmilderung der Stimulanzienwirkung durch Kiffen) mit Vorsicht zu genießen, da bei entsprechender Vorbelastung und/ oder einer hohen Dosierung viel leichter eine Psychose / Angsterkrankung ausgelöst werden kann.
- Cannabis + Ecstasy (MDMA, MDA etc.)
Der gemeinsame Konsum von Cannabis und Ecstasy / MDMA führt in der Regel dazu, dass sich die Wirkungen der beiden Substanzen gegenseitig verstärken. Dadurch kann das Kreislaufsystem stark belastet werden und es können sich temporäre Gedächtnisstörungen einstellen.
- Cannabis + Halluzinogene (LSD, Pilze, 2C-B etc.)
Cannabis kann die halluzinogene Wirkung von LSD oder ähnlichen Substanzen intensivieren. Jedoch werden dabei nicht nur positive, sondern ggf. auch negative und belastende Wirkungen -wie etwa akute Ängste oder psychotische Symptome- verstärkt. Auf diese Weise steigt das Risiko, psychische Probleme zu entwickeln.
Eine sehr gute Zusammenfassung über die medinzische Kenntnislage sowie mögliche Anwendungsgebiete von Cannabis findest Du hier.
Weitere Informationen findest Du im "Infobooklet Cannabis" in unserem Downloadbereich.